Rad-Orte, die Initiative für entspanntes Radfahren im Landkreis Kronach

 |  Die Rad-Orte  |  Andere Regionen  |  Richtlinien  |  Organisation  |  Allgemeines  |  Behörden  |

.

Wie läuft die Kommunikation mit der Polizeiinspektion Kronach, Matthias Stöcker?

.

. Datum

4. August 2018 Die Rad-Orte-Initiative regt an, dass die Polizeiinspektion Kronach in der Sitzung des Ausschusses für Kreisentwicklung und Verkehr am 10. September:
* einen Überblick über die Unfallstruktur gibt (mit Radfahrer-Unfällen),
* Empfehlungen für die Entschärfung der Unfall-Schwerpunkte vorträgt (Verkehrsinfrastruktur).

7. Mai 2018 Wir bekommen Zahlen für 2015, 2016, 2017, (2018). Pro Jahr sind es 38 bis 42 Unfälle mit Fahrradfahrer-Beteiligung; und jeweils 37 oder 38 Verletzten, und einer getöteten Person 2015. Wieviele Rechtsabbiege-Unfälle dabei sind, gibt die Statistik nicht her. (Bundesweit sind es etwa 30%.) Eine Stellungnahme zur Lösungsidee "Ampelsteuerung" kommt nicht.
Anmerkung: Der Feststellung im Leserbrief, dass Fahrradfahrer überproportional (13%) an Unfällen beteiligt sind, verglichen mit ihrem Verkehrsanteil (unter 10%), widerspricht die PI Kronach ohne Begründung.

4. Mai 2018 Die Rad-Orte-Initiative präzisiert, welche Zahlen für Verwendung in der Rad-Orte-Website und für einen Leserbrief zum Thema "Wie kann man Unfälle zwischen rechtsabbiegenden Lkw/Pkw und Fussgängern und Radfahrern verhindern?": Zahlen für z.B. 2017, Geasmtzahl der Unfälle, Zahl der Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern (Sachschaden, Verletzte, Tote), Zahl der Unfälle zwischen geradeausfahrenden Radlern und (rechts)abbiegenden Kfz. Zur Lösungsidee, Rechtsabbieger-Unfälle per Ampelprogramm zu verhindern, bittet die Rad-Orte-Initiative um eine Stellungnahme.

30. April 2018 Die Rad-Orte-Initiative fragt telefonisch nach Zahlen zu Unfällen mit Radfahrern im Landkreis. Matthias Stöcker sagt: solche Statistiken dürfen Privatpersonen nicht bekanntgemacht werden. Ob in unserem Fall eine Ausnahme gemacht wird, will er mit seinem Vorgesetzten klären.

seither Die Rad-Orte-Initiative informiert Matthias Stöcker durch Kopie der internen Protokolle der Rad-Orte-Initiative, und Fragen und Anregungen. Antworten, Kommentare, ... von der Polizeiinspektion kommen nicht. Die Kommunikation wird danach als unterbrochen und fruchtlos eingestuft.

August 2017 Auf mündliche Nachfrage erklärt Matthias Stöcker, dass eine Mitarbeit nicht infrage käme, weil internes Polizei-Wissen nicht an die Öffentlichkeit gelangen dürfe.

6. Juli 2017 Die Rad-Orte-Initiative meldet die nun ausgesprochene Unterstützung des Landkreises an Matthias Stöcker und wünscht sich:
  • Beiträge zur Rad-Orte-Initiative, die Ihnen Spass machen.
  • Auswerten von Unfällen mit Radler-Beteiligung: Was kann man verbessern, um sie zu vermeiden?
  • Benennen von Gefahrenstellen, die der Bürger noch nicht wahrnimmt.
  • Hinwirken auf Fahrrad-Polizeistreifen, die den Verkehrsteilnehmern vor Ort Zusammenhänge vermitteln. Mit Radler-Augen würde dann auch schneller entdeckt, wo Kfz Fuss- und Radwege zuparken.
  • Handlungs-Bedarf aus Radfahrer-Sicht erkennen und dokumentieren.
Darauf kommt keine schriftliche Antwort.

Mai 2017 Die Rad-Orte-Initiative fragt Matthias Stöcker (PP-OFR), ob und wie er zu unserer Initiative beitragen möchte. Erste Antwort: Nur wenn der Landrat die Rad-Orte-Initiative unterstützt, könne er zu unserer Initiative beitragen.

.