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Coburg macht's vor

Die Bürgerbeteiligung für mehr Fahrradverkehr in der Stadt Coburg gehtin die zweite Runde.
Die Stadt Coburg will die Situation für Radfahrer und Radfahrerinnen in Coburg verbessern und hat
daher das Planungsbüro stadtraum beauftragt, ein Radwegekonzept zu erarbeiten.
Das Radwegekonzept für die Stadt Coburg nimmt Gestalt an: Im November haben Fachleute aus einem Planungsbüro
die Situation umfassend analysiert – und auch die Bürgerinnen und Bürger waren schon gefragt. Daraus sind
nun erste Ideen für das Radwegekonzept entstanden. An der Frage, welche davon wie umgesetzt werden,
konnten sich Bürgerinnen und Bürger abermals beteiligen: am Mittwoch, 13. Juli, waren sie eingeladen,
mit den Planer*innen zu diskutieren. In der Coje in der Rosenauerstraße .
Hier im Blog zum Radfahren gibt es mehr Information
Die Anregungen und Hinweise sind in diesen Kategorien gesammelt
- Wichtige Ziele
- Netz-Lücken
- Gefährliche Stellen
- Fehlende oder ungünstige Abstellmöglichkeiten
- Allgemeine Hinweise
- Planungsprozess
Quelle: Fränkischer Tag 2022-07-15
Oslo macht's vor
Der Europäische Verkehrssicherheitsrat (ETSC) ist eine regierungsunabhängige, nicht profitorientierte Organisation,
die sich die Reduzierung von tödlichen und schweren Verletzungen im Straßenverkehr zum Ziel gesetzt hat.
Für Oslo hat Ida Kongsrud, Leiterin der Abteilung Verkehrssicherheit der Stadt Oslo, das Konzept erklärt:
Oslo hat 2019 erstmals keine tödlich verletzten Verkehrsteilnehmer registriert, somit also die Vision Zero erfüllt.
Möglich wurde dies durch Maßnahmen, die über mehrere Jahre implementiert wurden.
Dabei war die größte Herausforderung, wie der zur Verfügung stehende Platz für die unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer am besten
genutzt werden kann. Der größte Anteil an tödlichen Unfällen in Oslo hat zwischen Pkws und Radfahrern bzw. Fußgängern an Kreuzungen stattgefunden.
Entsprechend wurden folgende Schritte in Oslo unternommen:
- Geschwindigkeitsreduktion an 190 Stellen im Straßenverkehrsnetz
- Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger durch Reduzierung der Fahrbahnfläche für motorisierten Verkehr
und entsprechende Erweiterung des zur Verfügung stehenden Raumes für ungeschützte Verkehrsteilnehmer
- »Safe way to school«-Programm, also Sicherstellung, dass Kinder einen sicheren Schulweg haben
- Separation der Radfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern
- deutliche Markierung von Radwegen und
- deutlich erhöhte Parkgebühren sowie eine geringere Anzahl an Parkplätzen, um den motorisierten Verkehr in der Stadt zu reduzieren.
Quelle: Fahrradzukunft 2021-03-31
Rechtsabbiegernder Bus tötet Radfahrerin
Eine Fahrradfahrerin ist bei einem Verkehrsunfall mit einem Omnibus in Schweinfurt im Juli so schwer verletzt worden, dass sie noch
an der Unfallstelle verstarb. Die Polizeiinspektion Schweinfurt ermittelt. Sie war gegen 18.30 Uhr auf einem Radweg entlang
der Franz-Schubert-Straße unterwegs. Nach dem Stand der Ermittlungen wurde sie von einem rechts in die Galgenleite abbiegenden Omnibus erfasst.
Neue Presse Coburg 2020-07-09
Radentscheid Nürnberg kommt
Ende Dezember 2020 werden über 26.000 Unterschriften an den Nürnberger Oberbürgermeister Marcus König übergeben.
Ende Januar wird sich der Stadtrat mit den zehn Forderungen befassen. Er hat dann drei
Monate Zeit, einen Bürgerentscheid zu organisieren; oder die Forderungen umzusetzen. Fränkischer Tag 2020-11-17
Neues Fahrrad-Parkhaus in Nürnberg
Am Südausgang des Nürnberger Hauptbahnhofs eröffnet am Nelson-Mandela-Platz am 15. September ein Fahrrad-Parkhaus, der Fahrradspeicher.
Die 400 Stellplätze in Doppelstockparkern und auch ebenerdig stehen der Öffentlichkeit bereits seit 1. September im Testbetrieb zur Verfügung.
E-Bikes lassen sich an Ladestationen während des Parkens aufladen, es gibt Schließfächer und auch eine Aufpumpstation und Werkzeug für Kleinreparaturen
stehen zur Verfügung. Die Abstellplätze können entweder tageweise oder auch für einen längeren Zeitraum gemietet werden und sind 24 Stunden zugänglich.
ADFC eNachrichten Septermber 2020. Bild: André Winkel, Stadt Nürnberg.
Fahrrad-Kultur durch Design
Der Stadtplaner Mikael Colville-Andersen erläutert in seinem englischen Vortrag
Bycicle Culture by Design:
- Von alters her waren die Strassen Treffpunkt der Menschen, des städtischen Lebens. Hier wurden Dinge transportiert,
man traf sich, um Informationen auszutauschen, zu plauschen, zu handeln. Heute ist dieser wertvolle Raum fast nur noch technische
Infrastruktur für Automobile.
- Strassen, Verkehrswege werden von Ingenieuren im Büro nach Formeln geplant und dann so gebaut. Die Beobachtung der Nutzer
und aus dem beobachteten Verhalten abgeleitete Konzepte spielen kaum eine Rolle, wären aber die wichtigen Quellen.
- Für eine verbesserte Verkehrsführung ist statt Ingenieur-Denken die Grundhaltung von Designern nötig.
Designer gehen vom Endkunden aus, von seinen Bedürfnissen und Wünschen.
- Gutes Design verführt die Nutzer, sich so zu verhalten, wie es allen nutzt. Zwang, Bevormundung
und Gängelung werden überflüssig.
- Stadt-Designer sind gefragt. Sie sollten massgeblichen Einfluss auf die Stadtplanung bekommen.
Arrogance of Space
Der Stadtplaner Mikael Colville-Andersen aus Kopenhagen untersucht, wie unterschiedlich städtische Flächen den
Verkehrsarten
gewidmet sind. In der Reihe "The Life-Sized City" zeigt sein englischer Youtube-Vortrag
The Arrogance of Space in Urbanism für verschiedene
Städte in der Welt auf, dass bei der Städteplanung der Löwenanteil an Verkehrsfläche oft ohne Not
dem Kraftverkehr reserviert wurde. Auch in Kronach lassen sich ähnliche (allerdings nicht so extreme) Kreuzungen finden.
Mikael Colville-Andersen bietet auch an, Pläne unserer Stadt fahrradfreundlich zu überarbeiten: lifesizedcity@gmail.com .
Interessant ist auch das einfache kostenlose Tool ,
das er zusammen mit Landkarten z.B. aus Google Maps zur Analyse der Verkehrsflächen verwendet.
The Life-Sized City 2020-066
BR-Podcast: Brauchen Radler mehr Platz?
Durch Corona ist der Radverkehr um 20 bis 25% gestiegen. Der Bayerische Rundfunk BR fragte im Tagesgespräch am 9. Juni 2020
Boom auf zwei Rädern: Brauchen Radler mehr Platz? In
diesem Link kann man dieses Tagesgespräch aufrufen. Bernadette-Julia Felsch vom ADFC Bayern steht als Expertin Rede und Antwort.
Fazit: Es kommt auf Grund-Denkweise der Behörden an: Wie in den Niederlanden / in Kopenhagen oder wie im Auto-Land?
BR-Mediathek Juni 2020/
Popup-Radwege
Der BR machte das Fahrrad zum Thema, in der Sendung quer. Titel: Radlboom oder Autorevival? Corona ändert den Verkehr.
Die Sendung zeigt, wo die Corona-Krise zu Handlungen geführt hat, und wo nicht.
Hier die 5-Minuten- Aufzeichnung
Die Kommunen haben die Möglichkeit, temporäre geschützte Radfahrsteifen als zeitlich befristete
Verkehrsversuche umzusetzen.
BR 2020-05-16
CSU will nun doch ein Rad-Gesetz für Bayern
Auf ihrem Parteitag im Oktober 2019 hat die CSU mit großer Mehrheit einem Antrag für ein Bayerisches Rad-Gesetz zugestimmt.
Die ADFC-Landesvorsitzende Bernadette Felsch erklärte dazu: „Der Beschluss kam insofern überraschend,
weil die CSU unsere Forderung nach einem Rad-Gesetz für Bayern bisher abgelehnt hat.
Umso mehr freuen wir uns über dieses Umdenken in der CSU."
Auf Antrag des CSU-Kreisverbandes Dachau soll die Staatsregierung nun ein Bayerisches Radwege- oder Radverkehrsgesetz
erarbeiten. Darin sollen die Zuständigkeiten für die Planung sowie den Bau und Unterhalt von überörtlich relevanten
Radwegen sowie Radschnellwegen neu festgelegt werden. Auch die notwendigen Planungs- und Finanzierungsinstrumente
sollen festgeschrieben werden.
ADFC, Aktuelles 10.Februar 2020/
Corona für Radfahrer
Dank Lockdown kaum noch Autoverkehr, endlich Platz für Radfahrer?
Städte nutzen die Corona-Krise, um das rare Gut "Platz" umzuverteilen. Im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg
wurden quasi über Nacht Radwege geschaffen. Die rechte Fahrspur wurde zum Radweg erklärt, mit gelben Doppelstreifen abgetrennt und
ein Fahrrad-Symbol in Gelb auf den Asphalt gesprüht. "Man braucht den politichen Willen und ein Markiergerät. Mehr nicht." sagt der
Leiter des Straßen- und Grünflächenamtes. Damit wird die Coronakrise zum Katalysator der Verkehrswende.
Städte rund um den Globus nutzen die Krise für Aufsehen erregende Verkehrsprojekte: In der Brüsseler Innenstadt
haben Fussgänger und Radfahrer Vorrang auf der gesamten Straße, für Kfz gilt Tempo 20. In Paris hat Bürgermeisterin
Anne Hidalgo die zentrale Rue de Rivoli entlang der Tuilerien zur Fahrradstraße gemacht. Zweifelhaft, dass sie das jemals wieder
für Autos hergibt. Die Sorge der Geschäftsleute, dass die Kundschaft ausbleibt, sei unbegründet, sagt Fahrradaktivist
Alexander Breit in Frankfurt. In Madrid war im Dezember 2018 die zentrale Einkaufszone für den Autoverkehr gesperrt worden.
Genau hier sei daraufhin mehr geshoppt worden und der Umsatz mehr gestiegen als in Zonen mit Autoverkehr.
Mitte Mai hat der Sachverständigenrat für Umweltfragen sich dafür ausgesprochen, durch Pkw-Maut und Parkgebühren
den Rad- und Fußverkehr attraktiv zu machen. Alexander Breit sagt: Wir wollen die Prioritäten ändern. Fußgänger
und Fahrradfahrer sollen bei allen Verkehrsplanungen Vorrang haben.
Publik-Forum 29. Mai 2020
Coronasichere Rad- und Fußwege auch in Bayern
Während Busse und Bahnen eher gemieden werden, erfreut sich das Fahrrad als individuelles Alltagsverkehrsmittel in der Corona-Krise
noch größerer Beliebtheit als ohnehin schon. Doch Abstand zu halten ist im Rad- und Fußverkehr in vielen Fällen unmöglich.
Denn die gegenwärtig sehr vollen Geh- und Radwege sind oft schmaler als der derzeit empfohlene Mindestabstand von 1,50 Metern.
Abhilfe schaffen können hier temporär verbreiterte Rad- und Fußwege: Dafür werden bei mehrspurigen Straßen Autospuren in
zusätzliche Fahrradspuren umgewandelt oder ausgewählte Fahrbahnen für den Fuß- und Radverkehr geöffnet. Dass das innerhalb
kürzester Zeit möglich ist, zeigen Städte wie Wien oder Berlin.
Bereits Ende April wandte sich deshalb der ADFC Bayern zusammen mit dem BUND Naturschutz in Bayern und mit den bayerischen
Radentscheiden in einem Brief an Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer. Gemeinsam forderten sie eine schnelle und
rechtssichere Einrichtung coronasicherer Fuß- und Radwege. In ihrer Antwort verwies die Ministerin allerdings auf die
Zuständigkeit der Kommunen und wandte sich gegen kurzfristige Maßnahmen.
ADFC-Forderung 2020-04-21
Noch mehr Radentscheide in Bayern
Die Bürgerbegehren zum Radverkehr in bayerischen Kommunen werden immer mehr.
Knapp ein Drittel aller bundesweit derzeit 35 Rad-Bürgerbegehren fanden und finden in bayerischen Kommunen statt!
Ihr Ziele bereits erreicht haben Bamberg, München, Würzburg,
Regensburg und
Rosenheim:.
Dort hat sich der Stadtrat jeweils den mit einer überwältigenden Zahl an Unterschriften
untermauerten Forderungen der Bürgerbehren durch Übernahme dieser Forderungen angeschlossen.
Noch bei der Sammlung der Unterschriften befinden sich die Radentscheide in
Ausgburg,
Bayreuth, Erlangen, Freising, Neu-Ulm und Nürnberg.
Die dieses Frühjahr verordneten Maßnahmen zur Begrenzung der Corona-Pandemie haben allerdings
für mehrere Wochen Aktionen zur aktiven Unterschriftensammlung unterbunden.
ADFC-eNachrichten Februar und Mai 2020
Ignorierte Vorgaben
In den geltenden Regelwerken BASt 06, EFA 2002, ERA 2010 ist verbindlich vorgegeben: Zuerst eine ausreichende
Planung für den Radverkehr.
Dann erst die Planung für den Kfz-Verkehr, mit entsprechender Beschränkung bei Geschwindigkeit und Fläche.
Dagegen ignorieren viele Kommunen die Vorgaben, als ob wir uns in den 1970er Jahren befänden.
ADFC Radwelt 1.20, Leserbrief Klaus Kuliga
Hamburg ist aktiv
2019 sind in Hamburg 38 km neue Radwege, 17 neue StadtRAD-Stationen samt Lastenpedelecs,
eine Fahrradstrasse und ein Radschnellweg hinzugekommen.
Zudem bietet die Stadt ein Planungstool für Fahrradtouren durch die Stadt.
Stadt Hamburg
Radgesetz im Flächenland NRW
Der ADFC fordert es schon lange für Bayern: Ein Radgesetz, das die allgemeinen politischen Willensbekundungen
mit greifbaren und messbaren Regeln hinterlegt. In Nordrheinwestfalen ist es nun auf dem Weg:
Der Landtag hat die Forderungen des Aktionsbündnisses Aufbruch Fahrrad übernommen und will sie bis 20122
in ein Radverkehrsgesetz einfliessen lassen. Ziel ist, in diesem Flächenland bis 2025 den Radverkehrsanteil
von acht auf 25% zu erhöhen.
AFDC NRW 2020-01-24
Belohnung fürs Radeln
Italien und Niederlande machen's vor:
Radpendler*innen im italienischen Bari und in den Niederlanden werden belohnt:
20 Cent pro Rad-Kilometer in Bari (max. 24 Euro pro Monat), 19 Cent in den Niederlanden.
AFDC Radwelt 1.20
Wichtige Änderungen der Strassenverkehrsordnung
Der Bundesrat hat die Novelle der Straßenverkehrsordnung (StVO) am 14.2.2020 gebilligt.
Für Radfahrer sind dort
wichtige Änderungen enthalten, z.B.
- Parken auf Geh- und Radwegen: Geldbußen bis 100 Euro und Punkt im Fahreignungsregister.
- Vorschriftswidrige Nutzung von Gehwegen, Radwegen durch Fahrzeuge: Geldbußen bis 100 Euro.
- Parken 8 Meter vor Kreuzungen und Einmündungen verboten, wenn ein straßenbegleitender Radweg vorhanden ist.
- Mindestüberholabstand 1,5 m innerorts und 2 m außerorts.
- Für rechtsabbiegende Kraftfahrzeuge über 3,5 t innerorts Schrittgeschwindigkeit (4 bis 7, max. 11 km/h).
- Bestehende Grünpfeilregelungen auch für rechtsabbiegende Radfahrer.
- Gesonderter Grünpfeil allein für Radfahrer.
Fahrradzonen
Auto Motor und Sport 2020-02
Rad-Infrastruktur in den Niederlanden, mit Dynamik
Kreuzungs-Design: So macht man Kreuzungen; damit alle Verkehrsteilnehmer sicher und zügig vorankommen:
Kreuzungsdesign in den Niederlanden
Radfahrer können wie Wassermoleküle durcheinanderströmen, wenn die Infrastruktur passt:
Dutch Cycling ,
und Unbelievably busy bicycle crossing in Amsterdam
BycicleDutch, Youtube
München: 160.000 Unterschriften beim Radentscheid
Bamberg, München, Regensburg, Rosenheim, Bayreuth – in Bayern schließen sich immer mehr engagierte Bürgerinnen
und Bürger zu Radentscheiden zusammen, um den Radverkehr vor Ort voranzubringen und gesetzlich zu verankern.
Am 4. Juli hat jetzt der
Radentscheid München die Unterschriften übergegeben –
viereinhalbmal so viele, als nötig gewesen wären.
Die Last war kaum zu bewegen, die Kartons auf den Lastenrädern randvoll:
160.000 Unterschriften hatte das breite Aktionsbündnis in drei Monaten gesammelt.
Eine Zahl, die auch OB Dieter Reiter sichtlich beeindruckt hat: "Das ist ein klares Votum für eine Verkehrswende in München",
so Reiter bei der Übergabe der Unterschriften auf dem Marienplatz, "das kann jetzt kein Politiker mehr ignorieren!“
Rad-Ringdemo Auch in München gingen bzw. fuhren die Radfahrenden am Sonntag auf die Straße, um ihren Forderungen nach
"Mehr Platz fürs Rad" Nachdruck zu verleihen. Die über 6.000 Teilnehmenden der Rad-Ringdemo des Radentscheids München
fuhren trotz großer Hitze eine 20 Kilometer lange Strecke u.a. über den Mittleren Ring und die Isarparallele.
Die Rad-Ringdemo war gleichzeitig der Abschluss der Sammelphase für die beiden Bürgerbegehren des Radentscheid Münchens.
ADFC Ein Rad-Gesetz für Bayern 2019-07-23, Fotos: Helga Fendt und Tobias Hase
Gute Straßen für alle: Gesetzentwurf
Damit das auch im Sinne der Radfahrenden klappt, hat der ADFC einen Gesetzentwurf
„Gute Straßen-für-alle-Gesetz“ vorgelegt.
ADFC-Bundesvorsitzende Ulrich Syberg übergab den Entwurf an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer am Rande des
6. Nationalen Radverkehrskongresses in Dresden .
Der Entwurf enthält Vorschläge des ADFC zur grundlegenden Modernisierung des Straßenverkehrsrechts
im Sinne einer Verkehrswende.
Radler-Campus in Kulmbach
Lebensqualität steht im Zentrum der neuen Uni in Kulmbach, sagt Professor Clemens. Er denkt dabei an Verkehrskonzepte wie in Kopenhagen,
Münster und Portland. Mit geringem Aufwand könnten bestehende Radwege miteinander verbunden werden.
Neue Fahrspuren und Brücken seien denkbar. "Der Prozess muss jetzt in Gang kommen. Es ist wichtig, dass man merkt, dass sich etwas tut."
Denn schließlich gehe es darum, die Menschen, die nach Kulmbach kommen sollen, von der Attraktivität des Standortes zu überzeugen.
Frankenpost 2019-04-16
Wie macht man "Critical Mass"?
Alban Manz hat es getan: Der gebürtige Stuttgarter hat die Radkultur in Stuttgart ordentlich aufgemischt.
Er ist Initiator der Bewegung Critical Mass, die es sich zum Ziel gemacht hat, den Verkehrsraum für Radfahrer zurückzuerobern.
Der 0711Blog berichtet, wie es dazu kam.
Wenn rund 800 Radler vergnüglich durch die Stuttgarter Innenstadt rollen, ist das mitunter Alban zuzuschreiben.
In einer Fahrrad-Zeitschrift habe er vor rund fünf Jahren überhaupt erst von dem Konzept erfahren und dachte sich prompt:
„Das klingt nach ‘ner tollen Aktion, wo Leute mit Spaß und Freude auf die Straße gehen.
Das gibt‘s doch bestimmt auch hier irgendwo.“ Enttäuscht musste er damals feststellen, dass der Begeisterungssturm in Stuttgart
noch nicht mal ansatzweise ausgebrochen war. „Ich bin mit ganz großen Erwartungen zum Feuersee und da waren dann bloß zehn oder zwölf Leute.“
Das habe sich einen Monat später wiederholt. „Und dann ist bei mir irgendwie der Ehrgeiz erwacht.
Ich habe angefangen Flyer zu machen, den Blog mit aktuellen Fotos zu ,pimpen’ und jemand anderes hat angefangen die Facebook-Seite zu pflegen.”
So wurde die Veranstaltung gestreut und sei dadurch auch gewachsen.
0711blog 2016-08-08
Abbiegen bei Rot: Grüner Pfeil nur für Radfahrer
Neun Städte testen
Das Bundesamt für Strassenwesen
berichtet,
dass der grüne Pfeil bald wieder öfter zu sehen sein wird.
Bekannt aus der DDR, ist der grüne Pfeil für Kfz seit 1994 Teil der
deutschen Straßenverkehrsordnung. Er erlaubt Rechtsabbiegen auch bei roter Ampel.
Nun wird eine neue Variante gestestet, in Bamberg, Darmstadt, Düsseldorf, Köln, Leipzig, München,
Münster, Reutlingen und Stuttgart. Nur für Radfahrer. Auf am rechten Fahrbahnrand gelegenen
Radfahrstreifen sowie auf baulich angelegten straßenbegleitenden Radwegen.
BASt 2019-01-07, Bild: BASt
Müssen Radwege glatt sein?
Heinz Herrmann und Wolfram Steinmetz stiessen 2014 auf die Studie
Entwicklung und Potentiale des Fahrradverkehrs" des Umwelt- und Prognose-Instituts
UPI von 2000. Sie kommentieren und erweitern die Ergebnisse in ihrem Beitrag
Oberflächenqualität von Radverkehrsanlagen der Zeitschrift Fahrradzukunft: "Im Dialog von radverkehrspolitisch Aktiven mit Verwaltungen
und Kommunalpolitik geht es oft um die Qualitäten der Oberflächen von Radverkehrsanlagen. Dieses Thema wird gern als reines Komfortthema hingestellt."
Sie fragen: "Warum meidet ein Großteil der FahrradfahrerInnen, egal ob jung oder älter, gewisse Fahrradwege
und radelt knapp daneben auf den glatteren Gehwegplatten?" Die UPI-Studie hat die Antwort: Unebenheiten der Radverkehrsanlagen
erfordern bis zu 50 oder sogar 100% mehr Energie vom Radfahrer. Die Fläche, die mit dem Fahrrad gut bewältigbar ist,
geht dann auf ein Viertel zurück.
"Selbst Kopfsteinpflasterstraßen lassen sich für den Radverkehr optimieren." zeigen Herrmann und Steinmetz am Beispiel Berlin.
Fahrradzukunft 18, 2014-04.
Bundesstraße oder Feldweg?
Wolfram Steinmetz pendelte täglich mit dem Rad über knapp 40 km. Sein Bericht
Fahrzeitoptimierung beim Fernpendeln in der "Fahrradzukunft" weist auf einen Aspekt hin, der Verkehrsplanern
häufig aus den Augen gerät: Radwege an Autostrassen bedeuten Stress für Radler.
Steinmetz schreibt: "Der Verkehrsstress aus Lärm, Abgasen und blendenden Scheinwerfern (auf dem über weite
Bereiche linksseitigen Radweg) an der Bundesstraße sorgte dafür, dass ich lieber einen (18%) längeren, dafür aber über weite
Strecken (fast) autofreien Weg durch Wald, Feld und Flur inkaufnahm.
Dank Wegen durch Parks und Kleingärten sowie an Gewässern entlang kann man erstaunlicherweise aus einer Großstadt
hinaus- und bis in die nächste Stadt hineinfahren und nutzt dabei kaum öffentliche Straßen."
Fahrradzukunft 27, 2018-12
Gefahr für Radfahrer: Wo wohnst Du?
Die Greenpeace-Nachrichten wissen, dass das Gefahrenpotential des Fahrradfahrens
stark vom Wohnort abhängt. Der Bericht
Platzmangel gefährdet Radfahrer sagt, dass eine Radfahrt durch Berlin 14mal so gefährlich ist
wie in den Fahrradhochburgen Amsterdam oder Kopenhagen.
Autos beanspruchen in der deutschen Hauptstadt noch immer 60 Prozent des Straßenraums,
Radfahrern stehen drei Prozent zur Verfügung.
Greenpeace-Nachrichten 03/2018
New York mit dem Rad?
Thomas Stork lässt uns teilhaben an seinem
Fahrrad-Alltag in New York.,
Die meisten Radwege in New York sind jedoch lediglich farbige Markierungen auf dem Asphalt.
Seit einem Anschlag stehen an allen Zugängen des Radwegs schwere Betonsperren,
die es Kraftfahrzeugen unmöglich machen auf den Radweg zu gelangen.
Winzige Schilder weisen die abbiegenden Kfz darauf hin, dass Fahrradfahrer Vorfahrt haben.
Transportation Alternatives, quasi New Yorks »Volksentscheid Fahrrad«, setzt sich für Fahrradverkehr ein.
Der Verein wurde 1973 gegründet und umfasst immerhin 100.000 aktive Mitglieder und Unterstützer.
New York hat in wenigen Jahren ein respektables öffentliches Verleihsystem für Fahrräder eingeführt.
Für einen Jahresbeitrag von $ 169 kann man jeweils 45 Minuten kostenlos von einer Station zur nächsten Fahren.
Die Mitgliederzahlen liegen bei über 260.000.
Fahrradzukunft 2016-12
Kreuzungen in den Niederlanden: Radfahrer inbegriffen
Radfahrerzone berichtet in einem
Beitrag, wie der Radverkehr an niederländischen Kreuzungen glatt und
sicher geführt wird. Ein Video zeigt in fünf Minuten viele gute Beispiele und Abläufe.
Radfahrerzone 2016-02-08
Ganzer Stadtteil mit Fahrradstrassen
Bremen Ein ganzer Stadtteil ist durch ein durchgängiges Netz aus Fahradstrassen erschlossen.
Autos sind nur zu Gast. Das spricht auch Menschen an, die sich bisher nicht getraut haben, aufs Rad zu steigen.
Ludger Koopmann, stelvertretender ADFC-Bundesvorsitzender, sagt im
Interview:
Wir müssen mehr ausprobieren, Verkehrsversuche machen und sehen, was funktioniert und was nicht.
ADFC-Radwelt 6.18
Dienstwagen abgeschafft, 500 Fahrräder angeschafft
Deutschlandfunk Kultur und der NDR berichten aus Istanbul über Murat Aydin, den Pionier gegen Staus und dicke Luft.
Der Bürgermeister des Stadtteils Zeytinburnu (knapp 300.000 Einwohner) hat seiner gesamten Stadtverwaltung frische Luft und Zeitersparnis verordnet.
Wer sich nicht überzeugen ließ, dem strich er den Dienstwagen. Wer nur Auto- aber nicht Fahrradfahren konnte, lernte es in einem Kurs.
Jeden Sonntag organisiert die Stadtverwaltung Radtouren mit jeweils 200 bis 300 Teilnehmern, stets vorneweg Bürgermeister Murat Aydin.
Deutschlandfunk Kultur 2018-11-26
NDR 2018-11-29
Foto: Deutschlandradio / Christian Buttkereit.
Freistaat fördert Fahrrad-Parkhaus mit 2 Millionen Euro
Der Freistaat unterstützt die Stadt Rosenheim, am Bahnhof Nord ein
Fahrrad-Parkhaus mit fast 900 Stellplätzen zu errichten.
Bayerns Verkehrsminister Hans Reichhart hat Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer heute einen Förderbescheid in Höhe von mehr als 2,14 Millionen Euro übergeben.
Neben Fördermitteln der ÖPNV-Förderung erhält die Stadt Rosenheim auch Zuwendungen aus dem Städtebauförderprogramm „Stadtumbau“.
Denn das Fahrrad-Parkhaus ist Teil eines Gesamtkonzepts, mit dem das Bahnhofsareal neu strukturiert und aufgewertet werden soll.
STMB 2018-12-07
Kein Vorrang des Autos in der Stadtplanung
Merle Groneweg, Mitglied der Organisation Power Shift, warnt davor,
die Nachhaltigkeit von Elektroautos zu überschätzen.
Zwar sei der Umstieg von Verbrennungs- auf Elektromotoren dringend geboten. Aber auch diese verbrauchten hohe Mengen an endlichen Rohstoffen.
Groneweg meint, man müsse die Zahl der Autos drastisch reduzieren. "Der systematische Vorrang des Autos in der Stadtplanung muss beendet werden."
Powershift-Studie, November 2018 Foto: Powershift
Metallbügel an den North York Moors
Kerstin und Achim Petrikowski vom Alpenverein Kronach berichten von einer Radreise
mit Zelt in Nordengland, von Newcastle upon Tyne nach Süden: "Wir folgen dem Radweg Nr. 1. Die Route ist fast komplett autofrei,
man kommt aber nicht besonders schnell voran.
Ständig diese Metallbügel: Normale Fahrräder passen da durch, nicht aber unsere schwer beladenen Reiseräder.
Also jedesmal absteigen, Packsack abschnallen, Fahrrad und Gepäck einzeln durch, wieder beladen, und weiter - auf Dauer nervt das gewaltig."
Biwakschachtel 2018
Bayerischer Koalitionsvertrag: Alltags-Radverkehr verdoppeln
CSU und Freie Wähler haben sich im Koalitionsvertrag vorgenommen:
„Radfahren in Bayern – jeden Tag mobil. Wir wollen erreichen, dass bis zum Jahr 2025 der Radverkehrsanteil am Gesamtverkehr von rund 11%
auf 20% der Zahl der Wege steigt. Dazu setzen wir das beschlossene 'Radverkehrsprogramm Bayern 2025' konsequent um:
Wir konzipieren ein Radverkehrsnetz für den Alltagsradverkehr und führen die hohen Investitionen in den Radwegebau fort.
Wir wollen Radschnellwege und Fahrradabstellanlagen verstärkt fördern.“
ADFC Bayern 2018-11-14
Anmerkung: "konsequent" deutet auf die Bereitschaft, ein Radgesetz für Bayern zu entwerfen und umzusetzen,
wie vom ADFC Bayern gefordert.
Radfahrer werden zu dicht überholt
Zu eng überholende Autos sind für viele Radfahrer ein tägliches Risiko. Wer einen Fahrradfahrer überholt,
muss bis 50 km/h laut gängiger Rechtsprechung mindestens 1,5 Meter Abstand halten.
Bei Kindern auf dem Rad mindestens zwei Meter. Doch viele Autofahrer halten sich nicht daran.
Wie hoch das Risiko ist, als Radfahrer zu dicht von einem Auto überholt zu werden,
zeigt nun eine
Untersuchung des "Tagesspiegels" in Berlin.
Spiegel Online 2018-11-30
Mehr Fahrradplätze an Bahnhöfen, Fahrradplätze in allen Zügen
Mit der Bike+Ride-Offensive wollen das Bundesumweltministerium (BMU) und die Deutsche Bahn (DB) den Ausbau von Radabstellanlagen an Bahnhöfen voranbringen.
Ziel ist es, bis zu 100.000 zusätzliche Bike+Ride-Plätze deutschlandweit bis Ende 2022 zu installieren.
Fahrradplätze in allen Zügen - darauf zielt eine Verordnung ab, die das Europaparlament im November 2018
mit sehr großer Mehrheit in erster Lesung verabschiedet hat.
Deutsche Bahn 2018-11-18
Spiegel-Online 2018-11-15
Svenja Schulze eröffnet den ersten Solarradweg Deutschlands
Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat am 12. November in Erftstadt bei Köln den ersten mit robusten Photovoltaik-Modulen belegten
und mit Sonnenergie betriebenen Radweg Deutschlands eingeweiht.
LINK.
Der erzeugte Strom wird den Radweg beleuchten, die Monitoring-Station betreiben und weitere kommunale Liegenschaften versorgen.
BMU 2018-11-12
Kopenhagen wird bis 2025 klimaneutral
Fahrradparadies Kopenhagen
überschreibt die Riff-Reporterin Daniele Becker aus München die Auflistung dessen,
was in Kopenhagen schon erreicht wurde.
Es wirft die Frage auf, wieso andere Städte, ob gross oder klein, noch ganz im Kfz-Zeitalter verharren.
Riff-Reporter, 2018-07-20
Deutschlands erstes Radverkehrs- und Mobilitätsgesetz verabschiedet
Berlin regelt das Miteinander von Autos, Fahrrädern,
dem öffentlichen Nahverkehr und Fußgängern nun per Gesetz.
Ein sehr sachlicher
Artikel in Spiegel Online nennt die Inhalte des Gesetzes, die Auswirkungen für Autofahrer,
und, wie das Gesetz zustandekam: durch über 100.000 Unterschriften des "Volksentscheids Fahrrad".
Weitere Bundesländer könnten folgen.
Spiegel Online, 2018-06-28
Das autonome Lastenrad kommt auf Zuruf
Wissenschaftler der Uni Magdeburg haben einen Prototyp eines autonomen Lastenrads entwickelt.
Es navigiert auf Anfrage selbständig zum Nutzer. Eine ganze Flotte soll in einigen Jahren den öffentlichen
und privaten Nahverkehr ergänzen.
So funktioniert's..
ADFC-Radwelt apr.mai 2018
Bamberg wird noch mehr Fahrradstadt
Die Bamberger legen an Werktagen ein Drittel ihrer Wege mit dem Fahrrad zurück.
Nach Ansicht vieler Bürger ist die Bamberger Infrastruktur aber noch nicht ausreichend auf die Bedürfnisse der Radfahrer ausgerichtet.
Mehr als 6.645 gültige Unterschriften für ihre zehn Ziele konnte die
Initiative Radentscheid Bamberg 2017 sammeln.
Sie hat damit erstmals in Bayern ein Bürgerbegehren zum Thema Fahrrad durchgeführt.
Der angestrebte Bürgerentscheid fällt aus, weil der Stadtrat die gesetzlich zulässigen Forderungen jetzt selbst übernehmen will.
Die 60.000 Euro, die die Organisation des Entscheids gekostet hätte, sollen für den Ausbau der Infrastruktur verwendet werden.
Die Stadt werde dem Radverkehr künftig bei der Verkehrsplanung Priorität einzuräumen.
Darüber hinaus soll es in den fünf folgenden Jahren ein festes Budget für den Ausbau des Radverkehrs geben.
Süddeutsche Zeitung, 2018-01-30
Kopenhagen: ehrgeizige, aber realistische Ziele
In der aktuellen
Fahrradstrategie
Good, Better, Best – The City of Copenhagen’s Bicycle Strategy 2011–2025
hat der Stadtrat Ziele zu den Fahrrad-Themen Stadtleben, Komfort, Geschwindigkeit und Sicherheit beschlossen:
- 50 % aller Wege zu Arbeit und Ausbildung in Kopenhagen erfolgen per Rad (2010: 35 %)
- Im Vergleich zu 2010 vermindert sich die Reisezeit für Radfahrer um 15 %
- Im Vergleich zu 2005, verringert sich die Zahl schwer verunglückter Radfahrer um 70 %
- 80 % der Radfahrer bewerten die Radwege als gut unterhalten (2010: 50 %)
- 90 % der Radfahrer fühlen sich sicher im Verkehr (2010: 67 %)
- 80 % der Kopenhagener bekunden, dass Fahrradkultur die Stadt-Atmosphäre positiv beeinflusst (2010: 67 %)
Nach Angaben der Stadt Kopenhagen fahren 63 % der Parlamentsabgeordneten mit dem Fahrrad zum Parlamentsgebäude.
Wikipedia, 2018-03-03
Der Deutsche Fahrradpreis 2018
Der Deutsche Fahrradpreis
ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des Radverkehrs in Deutschland.
Als Bestandteil des Nationalen Radverkehrsplans der Bundesregierung trägt „Der Deutsche Fahrradpreis“ dazu bei,
Good-Practice-Beispiele bei Entscheidungsträgern und Fachleuten bekannt zu machen.
Am 22. Februar 2018 werden die Nominierten auf der Preisverleihung ausgezeichnet.
Darunter ist:
Hannes Jaenicke
als fahrradfreundlichste Persönlichkeit 2018.
Deutscher Fahrradpreis 2018
Der Straßenkampf
Der Beitrag
Der Straßenkampf von Charlotte Parnack in ZEIT Online
entlarvt unterhaltsam Denkweisen, Vorurteile und Handlungsweisen der Beteiligten.
ZEIT ONLINE Nr. 36/2015, 2015-09-03
Fahrrad-Zukunft
Eine sehr gut gemachte Online-Zeitung des Vereins Fahrradzukunft übers Fahrradfahren und mehr.
Die Zeitung heisst
Fahrrad Zukunft. Seit 2006 werbefrei und kostenlos.
Die Themen umfassen auch neue ungewöhnliche Konstruktionsideen für Fahrräder und Tandems.
Die Optimierung des Radwegenetzes ist etwas im Hintergrund.
Klimarüffel für Bayern
München - Bayern hat nach Einschätzung von Verkehrs- und Umweltverbänden
in Sachen umweltfreundlicher Mobilität im Vergleich zu den meisten anderen Bundesländern
noch großen Nachholbedarf. .. landete Bayern in drei von fünf Kriterien für
umweltfreundliche Mobilität auf hinteren Plätzen. Beim Klimaschutz stellt Bayern
bei dem Bundesländer-Vergleich sogar das Schlusslicht.
Fränkischer Tag 2016-12-15
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